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Echtheit

Die Herkunft und exakte Art von Lebensmitteln entscheidet oftmals über den Preis. So will niemand für gewöhnliches Trockenfleisch den Preis von Bündnerfleisch oder für einen günstigen Pangasius den Preis von edler Seezunge bezahlen. Auch Safran mit einem Handelspreis von rund CHF 2'000.- pro Kilogramm darf nicht mit einem billigen Farbstoff oder einem anderen Füllstoff wie beispielsweise Kurkuma gestreckt sein. Von einer Rindfleischlasagne mit nicht deklariertem Pferdefleisch oder von Wachteleiern aus Schweizer Bodenhaltung, die aus Spanien kommen, ganz zu schweigen.

Solche Machenschaften verstossen gegen eine der zentralen Zweckbestimmungen des Lebensmittelgesetzes, die Konsumenten und Konsumentinnen im Zusammenhang mit Lebensmitteln vor Täuschungen zu schützen.

Untersuchungen, die Abweichungen bezüglich der Echtheit von Lebensmitteln oder deren Kennzeichnung aufzeigen, wecken regelmässig ein grosses mediales Interesse und zeigen, dass Konsumenten und Konsumentinnen sehr empfindlich auf solche Betrügereien reagieren. Entsprechend hoch ist für uns die Priorität für solche Untersuchungen.